Der Ginkgo ist kein kleines Kraut und kein zierliches Gewächs, sondern ein beeindruckender Baum von großer Kraft. Er kann bis zu 1.000 Jahre alt werden und Wuchshöhen von bis zu 60 Metern erreichen. Ursprünglich stammt der Ginkgo aus China, wo er heimisch ist, doch heute wird er in vielen klimatisch geeigneten Regionen der Welt kultiviert.
Schon vor über 4.000 Jahren wurde der Ginkgo medizinisch verwendet und fand erste Erwähnungen in den Schriften der chinesischen Medizin vor etwa 2.800 Jahren. Sein Name leitet sich aus dem Chinesischen ab und bedeutet „Gin“ (Silber) und „Kyo“ (Aprikose).
In die europäische Medizin wurde der Ginkgo erst vor etwa 200 Jahren eingeführt. Seine Blätter finden vielseitige Anwendung – sie fördern die Durchblutung, stärken das Gedächtnis und werden auch als Wundheilmittel eingesetzt.
Obacht / Rechtlicher Hinweis:
Unsere spagyrischen Tinkturen ersetzen keine ärztliche Behandlung. Als Nicht-Mediziner geben wir keine Heilversprechen. Die Anwendung sollte immer ärztlich abgesprochen werden. Unsere Informationen dienen ausschließlich der Aufklärung. Jede Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung und Risiko.
Ginkgo
Indikative Wirkung
Die Signaturen der Blätter sind deutlich: Die fächerförmige Blattform des Ginkgo sowie die Doppelseitigkeit erinnern an die Windungen und die Struktur des menschlichen Gehirns. Tatsächlich wird der Ginkgo seit Jahrhunderten zur Förderung der geistigen Klarheit, Konzentration und Durchblutung des Gehirns eingesetzt. Seine Zuordnung zum Planeten Merkur tritt sehr klar hervor. So unterstützt der Ginkgo nicht nur die Gedächtnisleistung, sondern hilft auch dabei, mentale Blockaden zu lösen und den Geist wach und klar zu halten.