Das wundersame Johanniskraut ist eine kleine, gelbe Blume, die pünktlich zur Sommersonnenwende und Hochsommer blühed erstrahlt. Seine heilende Wirkung wurde bereits in der Antike beschrieben.
In der Volksmythologie galt es als Gewitterpflanze und wurde zum Schutz vor Unheil verräuchert. Als Blumenkranz genutzt, sollte seine solare Kraft dunkle Mächte fernhalten.
Sein Name leitet sich vom Namenstag des biblischen Propheten Johannes des Täufers ab, den die Kirche auf den 24. Juni festlegte. Ein älterer Name des Krauts war „Androsaimon“ – Mannesblut.
So wie es äußerlich durch seine Sonnenkraft böse Kräfte vertreibt, wirkt es auch innerlich: Johanniskraut wird als Antidepressivum verwendet. Zudem dient sein roter Saft als Wundheilmittel.
Obacht / Rechtlicher Hinweis:
Unsere spagyrischen Tinkturen ersetzen keine ärztliche Behandlung. Als Nicht-Mediziner geben wir keine Heilversprechen. Die Anwendung sollte immer ärztlich abgesprochen werden. Unsere Informationen dienen ausschließlich der Aufklärung. Jede Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung und Risiko.
Johanneskraut
Indikative Wirkung
Johanniskraut ist bekannt für seine stimmungsaufhellende und heilende Wirkung. Die gelben Blüten zeigen als Signatur die Sonne an. Dies deutet bereits auf seine stimmungsaufhellende Wirkung hin, die besonders bei der „dunklen“ Krankheit Depression zum Tragen kommt. Die roten Farbstoffe im Blütensaft erinnern an Blut, wodurch eine stärkende und heilende Wirkung auf Wunden und die Nerven angezeigt wird.